Erfreuliches hat das Rote Kreuz zum diesjährigen Africa Festival zu berichten: "Wir hatten ungewöhnlich wenig zu tun, nur zweimal mussten wir zu echten Notfällen ausrücken", berichtet BRK Bereitschaftsleiter Stefan Dietz. Erstmals kamen die beiden durch Spenden finanzierten und mit Notfallrucksack und Defibrillator ausgestatteten Blaulicht-Segways zum Einsatz.
"Muskelkater und Blasen an Händen und Füßen, das sind Diagnosen, die wir nur beim Africa-Festival stellen", bilanziert Einsatzleiter Christoph Brönner. Etwa 2 Meter Pflaster gaben die BRK-Sanis über vier Festivaltage an Besucher aus, die sich auch ihre Füße wund gelaufen hatten. Darüber hinaus vermeldet Brönner die Versorgung von 40 Patienten, davon seien nur vier zur Untersuchung und Behandlung in Kliniken eingeliefert worden.
Die Erste-Hilfe-Station des Würzburger BRK war durchgehend mit sieben ehrenamtlichen Sanis und einem Rettungswagen besetzt.