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Antrittsbesuch in der Main-Klinik

Dr. Manfred Knof (Mitte) und Prof. Dr. Alexander Schraml (2.v.r.), Geschäftsführer der Main-Klinik informieren den neuen BRK Kreisvorsitzenden Thomas Eberth (links) mit dem BRK-Kreisgeschäftsführer Oliver Pilz (2.v.l.) und dem langjährigen Vorstandsmitglied Helmut Eisenhut (rechts) über die verschiedenen Bereiche der Intensivstation
Thomas Eberth, der neue Vorsitzende des BRK Kreisverbandes Würzburg, stattete der Main-Klinik Ochsenfurt seinen Antrittsbesuch ab. Begleitet wurde er von BRK-Kreisgeschäftsführer Oliver Pilz und dem langjährigen Vorstandsmitglied Helmut Eisenhut.  Eberth, der als Kreisrat und Verwaltungsratsmitglied des Kommunalunternehmens auch dem Ochsenfurter Krankenaus eng verbunden ist, und Prof. Dr. Alexander Schraml, Geschäftsführer der Main-Klinik, hoben die besondere Bedeutung einer engen Kooperation zwischen Klinik und BRK hervor. Die bestehende intensive und vertrauensvolle Zusammenarbeit ist wichtig für eine optimale Versorgung der Bevölkerung.  Schraml wies darauf hin, dass die Main-Klinik bereits vor 20 Jahren damit begonnen habe, Patienten bei der Entlassung zu unterstützen. Hier sei das BRK ein verlässlicher Partner, der sich auch an den Kosten dieser Überleitungspflege beteiligt. Mit dem landkreiseigenen Pflegeheim „Haus Franziskus“ und der dort benachbarten BRK-Tagespflege und der Sozialstation ist bei Pflegebedürftigen eine lückenlose Weiterversorgung nach dem Klinikaufenthalt gesichert. Aber auch aktuelle Herausforderungen kamen zur Sprache. Besondere Probleme zeigen sich derzeit beim Patientenfahrdienst nach der Krankenhausentlassung. Hier sind einige Krankenkassen nicht bereit, die Kosten in der notwendigen Höhe zu tragen. Die Krankenkassen nehmen es dabei in Kauf, dass Patienten unnötig lange im Krankenhaus bleiben müssen. „Wir werden diesen unnötigen Streit nicht auf den Rücken der Patienten austragen, sondern die Kassen stärker in die Pflicht nehmen müssen“, so Eberth. Gerade im ländlichen Raum mit Würzburg als Zentrum ist der Transport – insbesondere von liegenden Patienten, für die mit zwei Mitarbeitern besetzte Spezialfahrzeuge erforderlich sind - finanziell so nicht länger leistbar. Oliver Pilz ergänzt: „Derzeit bringt das BRK noch Geld für solche Fahrten mit“. Bei einem Rundgang durch die Klinik konnten sich die BRK-Vertreter von der Leistungsfähigkeit der Main-Klinik überzeugen. Dr. Manfred Knof erläuterte die Möglichkeiten der Intensivmedizin. „Bei der akuten Versorgung von Schlaganfallpatienten gewährleistet der telemedizinische Kontakt mit der Uniklinik eine schnelle und effektive Behandlung vor Ort“, so der Chefarzt. Daneben wurde über die Generalsanierung der Klinik, den notwendigen Beginn der Straßenbaumaßnahmen am Greinberg, die derzeitigen Fallzahlen und die Entwicklungen der Mainklinik berichtet.

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