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Bezirkswettbewerb der Nachwuchssanis

Voll konzentriert waren die jüngsten BRK Sanis aus Würzburg bei der Versorgung von Platz- und Schürfwunden beim Bezirkswettbewerb des Roten Kreuzes

Beim Bezirkswettbewerb des Jugendrotkreuzes ist in Haibach (Landkreis Aschaffenburg) am vergangenen Wochenende das Kunstblut in Strömen geflossen: 250 Kinder und Jugendliche aus den sieben unterfränkischen BRK Kreisverbänden kämpften in vier Altersklassen um Pokale und Titel.

Unter den strengen Augen der Schiedsrichter hatten die Nachwuchssanis theoretische und praktische Aufgaben im Bereich der Ersten Hilfe zu lösen. So mussten amputierte Finger versorgt, Brandverletzungen verbunden und Blutungen gestillt werden. Geprüft wurde auch die Fähigkeit, vorgegebene Themen aus dem Rotkreuzleben in Kunstwerken und Theaterstücken umzusetzen. 

"Im Mittelpunkt stand dabei das Gedenken an den Gründer des Roten Kreuzes, der vor genau 100 Jahren gestorben ist", erläutert Dirk Irler, Landesvorsitzender des Bayerischen Jugendrotkreuzes. Für die 15jährige Vera Steinbach aus Würzburg war es der zwölfte BRK Wettbewerb in Folge. "Es gibt keine Verletzung, die wir noch nicht versorgt haben". Die Jugendrotkreuzlerin konnte mit ihrer Gruppe aus Würzburg beim letztjährigen Landeswettbewerb den ersten Platz belegen und hofft den Titel jetzt verteidigen zu können. 

Die beiden Erstplatzierten der vier Altersstufen vertreten das BRK Unterfranken beim Landeswettbewerb in Viechtach (Landkreis Regen).

Die Platzierung bei den Bambinis (Altersgruppe 6 - 9 Jahre): 1. Platz Karlstein, Kreisverband Aschaffenburg; 2. Karbach, Kreisverband Main Spessart.

Stufe I (Altersgruppe 10 - 12 Jahre): 1. Platz Würzburg-Rottenbauer, Kreisverband Würzburg; 2. Platz Schwarzach, Kreisverband Kitzingen.

Stufe II (Altersgruppe 13 - 16 Jahre): 1. Eschau, Kreisverband Miltenberg-Obernburg;  2. Platz Würzburg-Frauenland, Kreisverband Würzburg.

Stufe III (Altersgruppe 17 - 27): 1. Platz, Würzburg-Rottenbauer, Kreisverband Würzburg; 2. Platz Sailauf, Kreisverband Aschaffenburg.

Text: Paul Justice
Foto: Lukas Demling


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