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Geschenkt: 2 Helme für die BRK Motorradstaffel

Freuen sich über die neuen Helme (v.l.n.r.): Günther Gradl, Martin Falger, Heiko Raasch, Albert Sauer, Werner Wawok

Wenn zurzeit wieder eine Reisewelle nach der anderen über die Autobahnen um Würzburg rollt, ist das BRK-Motorrad "Rotkreuz Bayern 59" auf Streife und hilft in Not geratenen Menschen. Sechs ehrenamtliche Rettungsdienstler teilen sich die Schichten auf der mit Spenden finanzierten, 100 PS starken BMW R 1200 RT.

Glücklich sind die Rotkreuzler mit Albert Sauer und Heiko Raasch zwei neue Sponsoren für den lebensrettenden Autobahndienst gefunden zu haben. Beide sind Leiter von Generalagenturen der R+V Versicherung, Sauer in Oberpleichfeld, Raasch in Rimpar. Beide sind auch selbst Motorradfahrer und wissen aus eigener Erfahrung wie wichtig eine hochwertige Schutzausrüstung ist. Deswegen auch waren sie gerne bereit der BRK Motorradstaffel zwei Spezialhelme im Gesamtwert von ? 1600.-  für den Streifendienst zu spendieren. "Motorradfahren ist auch ohne Blaulicht schon gefährlich, im Notfalleinsatz erhöht sich das Unfallrisiko um das Achtfache", wissen die motorradfahrenden Versicherungsexperten.

Das Rote Kreuz erwartet mit dem Beginn der Sommerferien in Bayern für die Autobahnen um Würzburg ein heißes Wochenende. "Blechlawinen und hochsommerliche Temperaturen sind Garanten für heiße Gemüter, Hitzeerschöpfungen und Sonnenstiche", prophezeit BRK Kreisbereitschaftsleiter Martin Falger.

Bis zum 14.09.2014 wird die Rettungsmaschine jedes Wochenende auf den Autobahnen Ausschau nach verletzten und hilfsbedürftigen Menschen halten. Alarmiert wird "Rotkreuz Bayern 59" über Funk von der Integrierten Leitstelle, vor allem bei Verkehrsunfällen ist die wendige Maschine oft deutlich vor dem Rettungsdienst vor Ort und kann lebensrettende Hilfe leisten. Zur Ausrüstung des mit Blaulicht ausgestatteten Motorrades gehört medizinisches Gerät, Spielzeug für kleine Reisende und Kartenmaterial.

Neben der Versorgung von Patienten gehören vor allem Betreuungsaufgaben zum täglichen Geschäft der Rettungsfahrer. "Hin und wieder führen wir auch Familien wieder zusammen wenn die Oma oder der Enkel an der Rastanlage vergessen wurde", erinnert sich Günther Gradl, Leiter der BRK Motorradstaffel schmunzelnd.

Demnächst sind zwei neue Reifen für die Rettungsmaschine fällig. Einzelpreis ? 150.- BRK Mann Falger hofft dass sich noch jemand findet der dem guten Beispiel von Albert Sauer und Heiko Raasch folgt.

Kontakt: BRK Kreisverband 0931-800080 oder kreisbereitschaftsleitung(at)kvwuerzburg.brk(dot)de


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