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Hitze bringt Rettungsdienst zum Schwitzen

Die rekordverdächtigen Temperaturen haben am Pfingstwochenende bei den Rettungsdiensten in Kitzingen, Main-Spessart sowie in Stadt und Landkreis Würzburg für sehr hohe Einsatzzahlen gesorgt. Besonders viele Notrufe musste die Integrierte Leitstelle am Sonntag entgegennehmen.

Zwischen 9 und 21 Uhr rückten die Rettungsdienste BRK, Johanniter und Malteser am Sonntag zu 96 Notfällen in der Region aus. Die meisten Blaulichteinsätze standen in unmittelbarem Zusammenhang mit den hohen Temperaturen. Gemeldet waren Kreislaufkollapse, Bewusstlosigkeit, Atemnot und Herzbeschwerden. Zwölf Einsätze wurden durch gestürzte Menschen ausgelöst, meist Senioren. Fünf Mal wurden Rettungswagen wegen Verkehrsunfällen alarmiert.

Die Rettungsdienste appellieren dringend in den heißen Tagen ausreichend zu trinken und sich möglichst nicht in der Hitze anzustrengen. "Das gilt insbesondere für chronisch Kranke, Senioren und Kleinkinder. Wichtig ist zudem in der Sonne den Kopf zu bedecken und für ausreichenden Sonnenschutz zu sorgen", so der stellvertretende BRK Rettungsdienstleiter Matthias Neuhöfer.


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