"Wir haben deutlich mehr zu tun als im Vorjahr", bilanziert BRK Bereitschaftsleiter Stefan Schwarz nach einer Woche Wachdienst im Sanitätscontainer am Kiliani. 75 Rummelbesucher haben bis Sonntagabend die medizinische Hilfe der ehrenamtlichen Rotkreuzler in Anspruch nehmen müssen, "darüber hinaus haben wir etwa 10 Meter Wundpflaster zur Selbstversorgung rausgegeben".
15 Patienten mussten zur weiteren Behandlung in Kliniken transportiert werden. Zu den Einweisungsdiagnosen zählen zwei gebrochene Nasen, eine Schulterverletzung nach Leitersturz sowie einige Platzwunden die chirurgisch versorgt werden mussten. Nur einmal wurden die Sanis wegen einer Alkoholvergiftung alarmiert.
Ein kleines Dankeschön für deren ehrenamtliches Engagement erhalten die BRK Sanis vom Stadlwirt: Dieser hat für alle Einsatzkräfte die Verpflegung übernommen.
Text: Paul Justice
Foto: Stefan Schwarz