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Lange Schlangen beim Blutspendetermin in Würzburg

Foto: Doku-Team BRK Würzburg
Die Blutspender hielten beim Warten diszipliniert den Sicherheitsabstand ein. (Foto: Doku-Team BRK Würzburg)
„Wir sind überwältigt – auch im wörtlichen Sinne“, so kommentiert der ehrenamtliche BRK-Helfer Stefan Schwarz den Andrang beim Blutspendetermin am Freitag in Würzburg. Viel mehr Spendewillige als sonst waren gekommen, darunter zahlreiche Studierende, die den Aufrufen in den sozialen Medien gefolgt waren. Durch die zusätzlichen Sicherheitsvorkehrungen wie Temperaturmessung am Eingang und die hohe Zahl an Erstspendern kam es zu Wartezeiten von über zwei Stunden. Die Wartenden standen sehr geduldig und mit verantwortungsvollem Abstand zueinander in einer langen Schlange die Straße entlang. „Trotzdem war die Stimmung gut, niemand hat gemeckert oder gejammert“ berichtet Schwarz. Dazu trug sicher auch der heiße Kaffee bei, den die BRK-Helfer an die Wartenden verteilten. Obwohl das Team spontan drei Stunden länger gearbeitet hat, mussten einige Spendewillige unverrichteter Dinge gehen. „Das tut uns leid. Wir brauchen die Hilfe aber auch weiterhin und hoffen, die Leute kommen zu unserem nächsten Termin im April oder zu einem der Termine im Landkreis“, hofft Ulrich Klemm, im BRK-Kreisverband zuständig für die Blutspende. Auch zu den Spendeterminen im Kürnach und Thüngerheim waren am Freitag eine ungewöhnlich hohe Zahl an Spendern erschienen. Der Besuch von Blutspendeterminen ist trotz Ausgangssperre ausdrücklich erlaubt. alle Termine findet man unter www.blutspendedienst.com/blutspendetermine 

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