Eine leichte Zunahme an Behandlungen und Einweisungen melden die Sanitäter der BRK Kiliani Wache in ihrer Bilanz. So hätten sich im Sanitätscontainer 178 Patienten eingefunden, um Blasen, Schürfwunden oder Verstauchungen versorgen zu lassen. Der Rettungsdienst musste bis 23 Kilianibesucher zur weiteren Behandlung in Kliniken bringen. "Bei den eingewiesenen Patienten haben sich Kreislauferkrankungen und sturzbedingte Verletzungen in etwa die Waage gehalten", erläutert BRK Einsatzleiter Stephan Laudenbacher das Spektrum der Diagnosen. Sechs Mal musste der Notarzt den Sancontainer aufsuchen, um lebensbedrohlich Erkrankte zu behandeln.
Die BRK Festwache war mit jeweils 6 bis 10 ehrenamtlichen Sanitätern besetzt, insgesamt sind über 1000 Dienststunden geleistet worden. An den Wochenenden stand zusätzlich zur Festwache ein BRK-Rettungswagen zum Sanitätsdienst auf dem Festplatz.
Text: Paul Justice
Foto: Stefan Krüger