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Trommeln bis der Sani kommt

"Muskelkater und Blasen an Händen und Füßen, das sind Diagnosen die wir in der Häufigkeit nur beim Afrika Festival stellen", bilanziert BRK Notarzt Dr. Martin Hager. Vor allem afrikanische Trommler hätten so lange durchgehalten, bis die Blasen an ihren Händen schließlich medizinisch versorgt werden mussten. 

Etwa 50 Meter Pflaster gaben die BRK Sanis über drei Festivaltage an Besucher aus, die sich ihre Füße wund gelaufen hatten. Darüberhinaus vermeldet BRK Einsatzleiterin Simone Malina die Versorgung von 115 Patienten, davon seien vier in Kliniken eingeliefert worden. Ein Patient musste mit Verdacht auf Herzinfarkt dem Rettungsdienst übergeben werden.

"Es war insgesamt ein ruhiger und vor allem friedlicher Dienst, es fehlten die Betrunkenen die uns bei anderen Festen so oft beschäftigen", freut sich Malina.  Die Erste Hilfe Station des Würzburger BRK war immer mit sieben ehrenamtlichen Sanis besetzt.

Text: Paul Justice
Fotos: Simone Malina


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