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Unglücklicher Start für den Helfer-vor-Ort Altertheim

Bürgermeister Hemrich-Manderbach dankt zum Dienstbeginn allen Einsatzkräften des BRK für deren ehrenamtlichen Einsatz: obere Reihe: Johannes Kalke, Juliane Hemrich, Dominic Burger; mittlere Reihe von links nach rechts: Tatjana Hemrich, Andreas Steger und Bürgermeister Adolf Hemrich-Manderbach; untere Reihe von links nach rechts: Franziska Winkler, Katja Winkler

Mit dem 1. Mai hat das Rote Kreuz in Altertheim einen Helfer-vor-Ort Standort in Betrieb genommen. Ihren ersten Einsatz hatte sich die siebenköpfige Gruppe aber eher anders vorgestellt. Der von der Integrierten Leitstelle der Berufsfeuerwehr am Dienstagnachmittag ausgelöste Alarm führte in die Wohnung einer der engagierten Helferinnen. Gemeldet war ein Zimmerbrand, die Feuerwehr war im Einsatz. "Verletzt war glücklicherweise niemand, der Laptop ist der größte Verlust", berichtet BRK Einsatzleiter Matthias Neuhöfer. 

 

Juliane Hemrich hat die Gruppe der First Responder ins Leben gerufen. Sechs ausgebildete ehrenamtliche Helferinnen sind ab sofort über Funkmelder alarmierbar, fahren mit ihrem Privatwagen die Einsatzstelle an. "Wir haben in den Ortsteilen von Altertheim wenig Verkehr, brauchen von daher vorerst kein Blaulicht". Hemrich schätzt die zu bewältigende Einsatzzahl auf etwa 50 pro Jahr. 

 

Alarmiert werden die BRK Helfer um bei Notfällen das therapiefreie Intervall bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes zu überbrücken. Die Ausrüstung besteht aus zwei Notfallrucksäcken, zwei Sauerstofftaschen und zwei Frühdefibrillatoren. Finanziert wurde die Notfallausstattung vom Bayerischen Roten Kreuz. Die Gemeinde leistete mit ? 1000.- einen wichtigen Zuschuss.


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