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Wirte ließen sich vom Roten Kreuz anzapfen

Zum Abschluss der Partnerschaft von Gastronomen und Bayerischen Roten Kreuz ließ sich der Vorsitzende des Hotel- und Gaststättenverbandes Michael Berghammer im Kreis seiner Kollegen Blut abnehmen.

Blutspende-Partnerschaft mit der Gastronomie war voller Erfolg.

Eineinhalb Jahre lang spendierten Gastronomen aus Würzburg und Umgebung kulinarische Köstlichkeiten für all diejenigen, die ihr Blut im Kreisverband des Bayerischen Roten Kreuz (BRK) spendeten. Jeden zweiten Freitag des Monats hatte man so neue Blutspender angelockt und sich zugleich bei ihnen bedankt. Nun geht die Gastropartnerschaft vorerst zu Ende. Zum Abschluss der Zusammenarbeit gaben auch einige der Gastronomen selbst ihr Blut.

"Blut ist mit das kostbarste, was der Mensch hat. Von seinem Blut etwas abzugeben ist nicht selbstverständlich", meinte Vorsitzender des BRK-Kreisverbandes Peter Wesselowsky.

"Die Resonanz war phänomenal", verriet Kreisbereitschaftsleiter Paul Justice. Im Schnitt kamen 15 Neuspender zu den Terminen, die Gesamtspenderzahl erhöhte sich um 22 Prozent. "Damit haben die Gastronomen zur Rettung vieler Menschen beigetragen", bedankte sich Rudolf Zott vom Blutspendedienst. Auch Michael Berghammer, Vorsitzender des Hotel- und Gaststättenverbandes zog eine positive Bilanz: "Kompliment an das Haus und das offene Herz, das wir hier erfahren durften." Außerdem bedankte sich Berghammer bei seinem Stellvertreter Emanuele La Rosa, der bei allen Blutspendeterminen mithalf. Beide Seiten, das BRK Würzburg, sowie die Gastronomen hoffen, die Zusammenarbeit bald vorsetzen zu können.

An der Blutspende-Partnerschaft beteiligt waren die Betriebe Airport, Bürgerspital, Hotel Amberger, Hotel Frankenhof, Hotel Maritim, Hotel Post, Hotel Strauß, Hotel Walfisch, Hotel Wittelsbacher Höh, Pfannkuchenhaus, Schützenhof, Vesuvio, Zur Lindleinsmühle, Café Haupeltshofer, Mainmühle und Toscana.

 

Text mit freundlicher Genehmiging der Main-Post (elk)
Fotos Norbert Schwarzott


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