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WM-, Kiliani- und Hitzebilanz des BRK

Eine sehr entspannte Bilanz zieht das Würzburger Rote Kreuz mit dem Abschluss der Fußball WM: "Wir hatten deutlich weniger zu tun als bei der EM 2008", freut sich BRK Einsatzleiter Stefan Dietz. Das Rote Kreuz hatte die zwei Public Viewing Veranstaltungen in den Post Hallen und dem Kickers Stadion parallel zu betreuen. Vor Ort hatten die ehrenamtlichen Sanitäter zwar einige Patienten mit Kreislaufproblemen zu versorgen, in die Klinik mussten aber nur vier. Auch der BRK Rettungsdienst berichtet von einer sehr ruhigen WM: "Mir scheint die Fans sind insgesamt vernünftiger geworden, hilfreich war auch das Glasverbot der Stadt für die Fanmeile Sanderstraße.

Beim Kilianifest verzeichnen die Lebensretter des BRK einen Anstieg bei den Kleinversorgungen. "Pflaster geben wir derzeit täglich meterweise aus", so Stefan Dietz. Meist handelt es sich dabei um kleine Schürfwunden oder Blasen. Bis Samstagabend mussten 90 Patienten versorgt werden. Sechs Patienten mussten das Fest an der Talavera allerdings im Rettungswagen mit Ziel Krankenhaus verlassen. 

"Im Umgang mit der Hitze scheinen die Bürger gelernt zu haben", stellt BRK Rettungsdienstleiter Jens-Uwe Greiner fest. Das Rote Kreuz hat nur einen leichten Anstieg der Notfalleinsätze im Raum Würzburg festgestellt. Für das vergangene Wochenende hatte das BRK ehrenamtliche Einsatzreserven eingeplant, erfreulicherweise aber nicht alarmieren lassen müssen.  

Text: Paul Justice
Fotos: Stefan Schwarz


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