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BRK Kiliani Bilanz: Ein vergleichsweise ruhiger Dienst

19 Mal musste dieses Jahr der Rettungsdienst auf der Talavera anrücken um bei Notfällen Besucherinnen und Besucher zur Diagnostik und Behandlung in Krankenhäuser zu transportieren. Letztes Jahr zählte das BRK deutlich mehr: 29 Klinikfahrten. Die meisten Blaulichteinsätze seien an den Wochenenden entstanden, "was sich durch die hohe Besucherzahl erklären lässt", erläutert BRK Bereitschaftsleiter Michael Schwarz. Die Zahl der Patientenversorgungen lag mit 105 auch deutlich unter der vom letzten Jahr.

"Bei den eingewiesenen Notfallpatienten notierten unsere Kolleginnen und Kollegen sturzbedingte Verletzungen, Alkoholvergiftungen und Krampfanfälle als Verdachtsdiagnosen", erläutert Markus Miller, stellv. Bereitschaftsleiter.  Bei den Kleinversorgungen seien vor allem Blasen, kleinere Wunden und Verstauchungen im Wachbuch der Sanitätsstation dokumentiert worden. Besonders freut sich Miller über die im Vergleich zum Vorjahr geringe Anzahl an Schlägereien mit Verletzten. "Fast meterweise haben wir wieder Pflaster verteilt, aber auch das ist Kiliani"

Die BRK Festwache war täglich mit jeweils sieben bis neun ehrenamtlichen Sanitätern besetzt, insgesamt sind über 1000 Dienststunden geleistet worden. An den Wochenenden stand zusätzlich zur Festwache ein BRK-Rettungswagen zum Sanitätsdienst auf dem Festplatz. Zum Einsatz kamen auch die beiden Blaulichtsegways des Würzburger BRK. "Gerade zu Zeiten hoher Besucherdichte bewährten sich die aus Spenden beschafften Einsatzfahrzeuge, so waren wir relativ schnell an Notfallorten auf dem Festgelände", bilanziert Michael Schwarz.  Zur Ausstattung der beiden Blaulichtsegways gehören Notfallrucksäcke und Defibrillatoren.


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