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Gerätewagen für das Rote Kreuz

Bild: Sabrina Haas/ BRK Würzburg v.l.n.r. Daniel Keller, Landrat Eberhard Nuß, Moritz Selder, BRK-Vorsitzender Peter Wesselowsky, Michael Schwarz, Manfred Ländner, MdL, Stefan Dietz, Adolf Bauer
Bild: Sabrina Haas/ BRK

Der Stolz stand ihnen ins Gesicht geschrieben, als  Landtagsabgeordneter Manfred Ländner den Führungskräften des BRK Würzburg den Schlüssel zu ihrem neuen Dienstfahrzeug überreichte. Zu diesem Anlass versammelte "das "who-is-who" der lokalen Rettungskräfte um 18:00 Uhr in der Rettungswache des Kreisverbandes Würzburg.

Die Eröffnungsrede hielt der BRK Vorsitzende  Peter Wesselowsky. Er machte deutlich, dass der BRK Kreisverband  "stolz und dankbar ist, dieses Fahrzeug zu haben und für den Einsatz am Menschen einsetzen zu können." Desweiteren wies er darauf hin, dass der Gerätewagen Sanität 25 (GW-SAN 25)  als auch für den gesamten Stadt- und Landkreis Würzburg in Alarmbereitschaft gehalten werde.

 

"Die Sorge, was ist im Falle wenn, ist eine Herzensangelegenheit," so Landtagsabgeordneter Manfred Ländner bei der Schlüsselübergabe des aus Mitteln des Freistaats finanzierten Gerätewagens des Katastrophenschutzes..

Der Fahrzeugübergabe folgte ein Grußwort von Landrat Eberhard Nuß. Auch er dankte den ehrenamtlichen Helfern des BRK für ihren ständige Einsatzbereitschaft und machte deutlich, dass auch in einer reichen Industrienation wie Deutschland, ein Einsatzwagen "nicht von alleine fährt".

 

Im Anschluss ging es weiter mit der Segnung durch die Notfallseelsorger Diakon Ulrich Wagenhäuser und Pfarrer Walter Lang. Zum Schutz der Einsatzkräfte überreichten beide Seelsorger eine Figur des Heiligen Christophorus.

 

Zu guter Letzt erläuterte Bezirksgeschäftsführer, Direktor Reinhold Dietsch, den Anwesenden das Einsatzkonzept des GW-San 25. Das 160.000 Euro teure und zehn Tonnen schwere Fahrzeug wird als Teil der Schnell- Einsatzgruppe der Bereitschaft eingesetzt werden und bietet im Ernstfall die Möglichkeit 25 Patienten gleichzeitig zu versorgen.

 

Seinen ersten Einsatz hatte  der GW-San 25 bereits eine Woche zuvor bei einem Gefahrgutunfall.


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