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Wahlen bei der BRK Wasserwacht

von links nach rechts: Thomas Remling (stv. Techn. Leiter), Bernhard Scheckenbach (Vors.), Josef Geiger (stv. Bezirksvors.), Daniel Ostertag (stv. Jugendleiter), Björn Rausch (stv. Vorsitzender), Peter Wesselowsky (Vors. des Kreisverbandes), Alexander Kager (Jugendleiter). Auf dem Bild fehlt der Techn. Leiter Thomas Redelberger.

Auf weißen Rauch hatte die BRK Wasserwacht bei der Wahl ihrer Kreisleitung verzichtet. "Wir setzen da eher auf herkömmliche Medien", berichtet Wahlleiter und Kreisgeschäftsführer Reinhold Weißenseel augenzwinkernd.  Die bisherige Führung der Wasserwacht war nach vier Jahren Amtszeit zur Wahl angestanden. In ihren Ämtern für eine weitere Amtszeit bestätigt wurden: Bernhard Scheckenbach (1. Vorsitzender der Kreiswasserwacht), Björn Rausch (2. Vorsitzender der Kreiswasserwacht), Alexander Kager (Jugendleiter der Kreiswasserwacht), Daniel Ostertag (stellv. Jugendleiter der Kreiswasserwacht), Thomas Redelberger (Technische Leiter der Kreiswasserwacht), Thomas Remling (stellv. Technischer Leiter der Kreiswasserwacht) und Dr. Josef Schuster (Arzt der Kreiswasserwacht).

Bernhard Scheckenbach (Rottendorf), alter und neuer Vorsitzender der BRK Wasserwacht berichtete stolz von aktuell 2500 Mitgliedern in 7 Ortsgruppen in Stadt und  Landkreis Würzburg. In den vergangenen vier Jahren hätten die Aktiven Rettungskräfte über 82.000 ehrenamtliche Dienststunden in der Wasserrettung, beim Schwimmunterricht und bei Badeaufsichtsdiensten erbracht. Björn Rausch (Würzburg) führte aus, dass die vorhandene Ausstattung auf dem aktuellen Stand der Wasserrettungstechnik sei. So sind kürzlich Tauchcomputer angeschafft worden, "eine zusätzliche Überwachung des Sauerstoffsverbrachs unserer Rettungstaucher". Im laufenden Jahr werde die angestrebte Zertifizierung der ehrenamtlichen Qualitätsstandards abgeschlossen.

Große Sorge macht der Wasserwacht die Schließung von öffentlichen Schwimmbädern in Stadt und Landkreis. "Schwimmfähigkeit ist eine lebensrettende Basiskompetenz über die jeder verfügen sollte". Um die Ausbildung der Rettungsschwimmer zu gewährleisten müssen die Wasserwachtler teilweise weite Fahrten zum nächsten Schwimmbad in Kauf nehmen.

Peter Wesselowsky, Vorsitzender des BRK Kreisverbandes lobte die engagierten ehrenamtlichen Frauen und Männer für deren sehr erfolgreiche Jugendarbeit, ebenso dass Frauen als Gruppenleiterinnen in der Verantwortung stehen. Für den Bezirksverband überbrachte Joseph Geiger, stellv. Bezirksvorsitzender, den Gewählten Glückwünsche.


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