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Zwischenstopp am Würzburger Hauptbahnhof: Hilfsorganisationen erneut im Verpflegungseinsatz

Erneut hat am Sonntagmittag ein voll belegter Zug mit Flüchtlingen einen Zwischenstopp am Würzburger Hauptbahnhof eingelegt. Einsatzkräfte des Bayerischen Roten Kreuzes und des Malteser-Hilfsdienstes versorgten die rund 600 Fahrgäste mit vorbereiteten Lunchpaketen. "Würzburg hat sich zu einem strategischen Dreh- und Angelpunkt entwickelt", erklärt Rettungsdienst-Einsatzleiter Christofer Krieg. "Dies war der vierte Verpflegungseinsatz dieser Art."

Mit 13 Einsatzkräften sorgten die Hilfsorganisationen für den benötigten Nachschub an Getränken und Lebensmitteln. Nachdem der Zustrom von Flüchtlingen nach Österreich und in die grenznahen Gebiete Bayerns sowie der weitergehende Transport der Neuankömmlinge in andere Bundesländer ungebrochen ist, haben die Hilfsorganisationen auch in Würzburg reagiert. "Wir sind auf geplante und ungeplante Zwischenstopps der Sonderzüge vorbereitet", erläutert Kathrin Wichmann vom Betreuungsdienst des BRK. "Im Stützpunkt des Malteser-Hilfsdienstes sind Verpflegungssets eingelagert, personell stehen die Schnelleinsatzgruppen der Hilfsorganisationen in Bereitschaft."

Nach dem kurzen Zwischenstopp konnte der Sonderzug am Sonntag seine Fahrt ohne weitere Zwischenfälle fortsetzen. "Die Zusammenarbeit mit dem Sicherheitspersonal der Deutschen Bahn funktioniert hervorragend", so Stefan Simon, stellvertretender Leiter Einsatzdienst des Malteser-Hilfsdienstes. "Glücklicherweise hatten wir dieses Mal auch keine medizinischen Notfälle zu versorgen."


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