Biografie Henry Dunant

Das Leben des Henry Dunant war ein Wechselbad des Erfolgs und des Misserfolgs. Er war kompromisslos in seinen Ansichten und manchmal hilflos gegenüber seinen Mitmenschen. Doch seine Beharrlichkeit hat die Rotkreuzbewegung ins Leben gerufen und seine Ideen sind ihr noch heute Leitbild und Vision. Henry Dunant veränderte die Welt nachhaltig mit seinen Ideen: Das Internationale Rote Kreuz ist heute die größte humanitäre Organisation der Welt.

Henry Dunant stammte aus begütertem Haus. Als Henry sechs Monate alt war, bezogen seine Eltern das neu gebaute Landhaus „La Monnaie“ mit wunderbarem Blick auf den Genfer See.

"Sono tutti fratelli": Dunant hilft heldenhaft in Oberitalien.

Dunant gab seinem Buch den Titel „Un souvenir de Solferino“ (Eine Erinnerung an Solferino).

Mit Elan fasste das Fünfergremium den kühnen Entschluss, in Genf einen großen Kongress durchzuführen. Dunants Entwurf wurde in zehn präzise und juristisch korrekte Paragraphen umgeschrieben.

Nach Abschluss der zweiten Genfer Konferenz erschienen in allen Zeitungen Berichte über die neutrale freiwillige Hilfe, die in Zukunft die Armeesanitäter im Feld unterstützen werde.

In den ersten Jahren seines Pariser Exils lebte Dunant oft in bitterster Not.

Von der Welt vergessen, arbeitete Henry Dunant wie besessen an seiner gesellschaftlichen Rehabilitation, um wieder als Gründer des Roten Kreuzes anerkannt zu werden.